Landesverband Berlin e.V. - Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf - Informationen zum Raufball

4. Schiedsregeln

4.1 Ein Schiedsrichter sorgt für die Einhaltung der Spielregeln unter besonderer Berücksichtigung der Unfallverhütung. Dessen Anordnungen ist Folge zu leisten. Er zeigt eine Entscheidung, wie auch Spielanfang, Spielunterbrechung und Spielende durch Verwenden einer Trillerpfeife an.

4.2 Der Schiedsrichter kann von zwei Linienrichtern unterstützt werden, die Regelverstöße anzeigen dürfen. Beim Spielerwechsel, haben diese den Arm zu heben und erst zu senken, wenn die Anzahl der Feldspieler (nach 2.6 RzR) korrekt ist.

4.3 Ein Ball ist "aus", wenn dieser das Spielfeld auf Dauer verlässt. Springt er vom Beckenrand oder dem Korb direkt ins Wasser zurück, so ist der Ball wie zwischen - An- und Abpfiff - im Spiel.

4.4 Ist ein Ball "aus", so bringt ihn der Gegner an der Stelle des Verlassens durch einen indirekten Einwurf wieder ins Spiel.

4.5 Spielt eine Mannschaft den Ball über die eigene Stirnseite ins "aus", so erfolgt ein indirekter Eckball von der nächstgelegenen Beckenecke, die der Gegner ausführt.

4.6 Bei Einwürfen und Eckbällen, indirekten Freiwürfen und Schiedsbällen hat die gegnerische Mannschaft einen Mindestabstand von 2 m einzuhalten